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Der Zimmerfarn gehört einer riesigen Familie an. So ist er nur eine Variante von 171 Arten in unseren Breiten. Sie sind überall heimisch und gelten als die ältesten Pflanzen der Welt. „Pteridophyta“ ist das griechische Wort für die Familie der Farnpflanzen und setzt sich aus dem Wort „pteris“ für Feder und „phyton“ für Pflanze zusammen. Dies bezieht sich auf die federähnliche Form der Farnblätter, die auch Wedel genannt werden und eine typische Kennzeichnung für den Farn ist.
Durch unterschiedliche Form, Größe und Farbe grenzen sich die einzelnen Farnarten voneinander ab, sodass jeder Farn individuell ist und auch in der Wohnung für ein abwechslungsreiches Ambiente sorgt. Die Blattfärbung ist sehr vielfältig und variiert zwischen Hellgrün und Silbergrau über Dunkelgrün bis hin zu Rottönen und dunklem Bronze. Zudem können die bis zu ein Meter langen Blätter des Farns wie beim anmutigen Streifenfarn vollständig geschlossen sein oder sie sind fiederschnittig ausgeprägt wie beim üppigen Frauenhaarfarn. Um die Schönheit der Blätter noch besser zur Geltung zu bringen, sollte der Farn als moderne Hängepflanze inszeniert werden. Er liebt einen hellen Standort, aber eine zu starke Sonneneinstrahlung darf auch nicht vorhanden sein. Am besten ist ein Platz ab 15 Grad Celsius geeignet. Bei der Pflege sollte sehr darauf geachtet werden, dass der Farn täglich von unten gegossen wird. Bitte nicht ertränken! Ansonsten kommt es zu Wurzelfäule und ihr habt nicht mehr viel Freude an dem Farn.